Montag, 17. Mai 2010

L E I D E N - SCHAFT schafft





der Vulkan tanzt violett

fessellos bricht er aus
teilt Tage trennt Nächte
rollt von innen aufstürzend
entfesselnd empor
hämmernde Adern platzen
trockene Haut zerreißt
dumpfes Getön
rasende Glocken
besessenes Ziel
.
das Entsetzliche wissend
frißt dich das Feuer
und der Wind fliegt vorbei
.

Mariposa


6 Kommentare:

Sternenhimmel hat gesagt…

liebe Mariposa, liebe Ursa

ja, manchmal möchte man schon ein Vulkan sein und die Gefühle rinnen lassen wie Lavaströme, leidenschaftlich und heiß, ach ja, es ist ja Frühling. Ich liebe deine Worte sehr. DeineCarenina

Anonym hat gesagt…

Ohhhhh.
Wie gewaltig.

Liebe Grüße
Barbara

M a r i p o s a hat gesagt…

liebe Carenina,

Ja-, es ist Frühling !!! Ob er das auch weiß ?? Ich bin mir nicht sicher, denn sonst würde er doch wohl ein wenig Wärme in diese kühlen Tage schicken, meinst du nicht auch ?? So können wir nur hoffen dass sich die Temperaturen endlich den "Gefühlen" anpassen ...
Lavaströme ... im Blut mag ich sie, ansonsten nicht ..
frohe Pfingsten Dir .... deine Ursa

M a r i p o s a hat gesagt…

liebe Barbara,

ja-, gewaltig !!! :-) dieser Text stammt aus 1980, fand ihn aber heute irgendwie so passend .... smile ... lieben Gruß dir von Ursa

Anonym hat gesagt…

Liebe Ursa,
wiedermal sehr, sehr schön und so ein wundervolles Bild und die rechten Gedanken dazu, Danke!
Herzlichst
Barbara

M a r i p o s a hat gesagt…

liebe Barbara, manchmal (über-) treibt das Gefühl ... aber-, es war eben so und nicht anders .. dir einen lieben Gruß Ursa